Was tun, wenn man vor seiner Aufgaben-Liste sitzt und zu nichts Lust hat?

Kennen Sie das?
Sie sitzen vor Ihrer Aufgabenliste , schauen sich die ganzen Aufgaben an und haben zu keiner einzigen Lust?

Sie hätten gerne Motivation und denken vielleicht, ohne Motivation nicht arbeiten zu können? Warum das ein Trugschluss ist - und ein gefährlicher noch dazu - das zeige ich Ihnen hier.

Aber so ist es eben jetzt gerade. Es ist mitten am Tag, es ist Arbeitszeit, man muss auch arbeiten und Sachen erledigen, aber man ist zu überhaupt Nichts in der Stimmung und keine Aufgabe erscheint interessant. Was tun?

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Ich zeige Ihnen in diesem Podcast, was ich heute in dieser Situation gemacht habe. Viel Spaß beim Hören und schreiben Sie mir gern, was Sie in solchen Situationen tun.

Was tun, wenn man vor seiner Aufgabenliste sitzt, und zu nichts Lust hat?

Dauer: 6:56 min

Was nehmen Sie für sich aus diesem Podcast mit? Was hat Sie angesprochen? Was tun Sie in so einer Situation? Lassen Sie es mich wissen unten in den Kommentaren!


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Herzliche Grüße
Birgit Boekhoff

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  1. Hallo, liebe Frau Boekhoff,

    hätten Sie einen Vorschlag für eine übersichtliche und einfach/pragmatische Strategie,
    wie ich im Alltag A) meine Projektliste erstelle, auf dem Laufenden halte und B) dazu gehörige zielführende Aufgaben notiere und wiederfinde, ohne sie aus den Augen zu verlieren?

    Vielen Dank! Super Beitrag, bin froh, Ihre Seite gefunden zu haben!!!

    Beste Grüße, Kara

    1. Liebe Kara,
      ja hätte ich ;-)
      Allerdings ist das zu umfangreich für einen Kommentar und braucht auch ein paar individuelle Anpassungen, daher schlage ich vor, Sie melden sich dafür für ein Coaching bei mir.
      Beste Grüße
      Birgit Boekhoff

  2. Meine tägliche To-Do-Liste ist so klein geworden, dass ich sie in kurzer Zeit abarbeiten kann. Ich male mir kleine freundliche Gesichter oder hübsche Sternchen hinter jeden erledigten Punkt. Wenn diese Punkte abgearbeitet sind, bleibt noch viel Zeit für liegengebliebene Dinge. Diese teile ich mir nach Möglichkeit stundenweise ein, so dass sie mich nicht auffressen. Inzwischen weiß ich, dass bestimmte Dinge eben ihre Zeit brauchen und ich sie nicht mal eben erledigen kann. Ich fühle mich nicht mehr so schlecht, weil ich den ganzen Tag gewirbelt, aber „nichts geschafft“ habe. Diese Tage gibt es auch noch, aber sehr selten. Ich kann mir jetzt endlich was gönnen, Pausen, Sport oder Treffen mit Freunden, ohne ständig ein schlechtes Gewissen zu haben, weil das Haus nicht wie im Möbelhaus-Katalog aussieht. Ich war bereit für eine Veränderung und bin Ihnen unendlich dankbar für all die guten Tipps und den Zuspruch während meines Coachings. Danke! Herzliche Grüße!

    1. Hallo Yvonne,
      es freut mich, das von Ihnen zu lesen. Ich erinnere mich noch gut an unsere Gespräche und an den Stress und die Überforderung und Verzweiflung, die Sie damals berichtet haben.
      Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute und viele entspannte und zufriedene Tage!
      Herzliche Grüße, Birgit Boekhoff

    1. Hallo Nadine,
      es gibt deutschlandweit einige Kliniken, die ADHS-Ambulanzen oder ADHS-Stationen haben. Da ich nicht weiß, wo Sie wohnen, kann ich Ihnen leider nichts konkret empfehlen. Über google werden Sie aber schnell fündig, wenn Sie ADHS Klinik Erwachsene oder etwas ähnliches eingeben. Sollten Sie in Norddeutschland wohnen, dann kann ich Ihnen auf jeden Fall die Schön Klinik in Bad Bramstedt sehr empfehlen.

  3. Wie oft geht es mir genau so? Tolle Idee für die Motivation, sich das Gesamtprojekt noch mal in Erinnerung zu führen.
    Aber was ist wenn, wie so oft, auf der To do Liste hauptsächlich blöde administrative Tätigkeiten stehen , die nun mal sein müssen, aber nicht mit einem selbstausgesuchtem Projekt zu tu haben? Also fremdbestimmt sind, aber erledigt werden müssen (z.B. Wohngeldantrag schreiben, Briefe und emails sichten, Krankenkasse anrufen , etc)? Genau da fehlt es mir völlig an Motivation, da sie aber dringend sein sollten (ich habe z.B. seit einem Monat, wo ich aus dem sommerurlaub bin, immer noch nicht ale Briefe geöffnet), muss ich mich zwingen, die zuerst zu tun, und hab dann am Ende des Vormittags keine Zeit mehr für die wichtigen Projekte (z.B. Arbeit suchen). Die einzige Motivation wäre hier vielleicht zu visualisieren, dass es sich besser anfühlt, wenn man das nun endlich erledigt hat.. aber dann stehen immer noch so viele andere Sachen auf der to-do -Liste!

    liebe Grüße,
    Fannie

    1. Liebe Fannie,
      Sie schreiben „hab dann am Ende des Vormittags keine Zeit mehr für die wichtigen Projekte“. Vielleicht liegt hier ein Ansatzpunkt für eine Lösung? Teilen Sie Ihre Zeit anders auf: Machen Sie Zeitblöcke für „Kleinkramzeit“ bzw. „Verwaltungszeit“ und „Projektzeit“. Und das Verwaltungshäppchen sollte nicht den ganzen Vormittag dauern, dass danach die Energie weg ist, ist verständlich. Begrenzen Sie diese Zeit auf z.B. 1 Stunde und dann machen Sie Projektzeit. Oder vielleicht sogar die Projektzeit zuerst und die Verwaltungszeit danach. Spielen Sie ein bißchen mit den Konzepten „Zeitblöcke“ und „Reihenfolge“.
      Hilft das weiter?

  4. Hallo, ich habe deine Tipps im Umgang mit den unterschiedlichen Listen gehört. Ich finde es sehr hilfreich zwischen den kleinen und den größeren Aufgaben zu unterscheiden und das einzelne im Großen und Ganzen zu sehen. Aber ich merke auch gerade, dass ich sehr großen Respekt vor die Idee ADHS zu haben habe. Ich habe mich im beruflichen Umfeld etwas damit beschäftigt, aber wäre nie auf die Idee gekommen, selber möglicherweise betroffen zu sein. Was heißt schon betroffen zu sein? So wie du es siehst, ist es ja eher eine Disposition. Ich bin mir noch unsicher, wie ich vorgehen soll, freue mich aber auf die nächsten Inhalte, die ich hier lesen kann. Das erste was mir heute schon mal sehr geholfen hat war der Inhalte zur Aufschieberitis. Die Erklärung über verschiedene Emotionen, die ich vermeiden möchte finde ich sehr einleuchtend. Ich bin gespannt wie es weitergeht mit mir und meiner Selbstakzeptanz. Liebe Grüße

  5. ich habe generell das Problem überhaupt eine To do Liste zu schreiben und danach zu arbeiten. Mache mir einige Sorgen wie es überhaupt mal klappen kann den richtigen Partner kennezulernen und bin enttaüscht von mir das zu viel whats app schreibe und mich generell zu viel Fremeden mitteile. Aufschreiben in ein Buch hilft mir irgendwie nicht. Über hilfreiche Übungen oder Alltagstipps wäre ich dankbar.Meine Mitmenschen sollen nicht unter mir leiden und ich möchte stolz auf mich seien können das Fortschritte mache.
    Mit freundlichen Gruss
    Julia

    1. Hallo Julia,
      das sind ja sehr verschiedene Baustellen, auf denen Sie da etwas verändern möchten.
      Je mehr Baustellen man gleichzeitig hat, desto weniger kommt man auf den einzelnen Baustellen voran.
      Mein erster Tipps wäre: suchen Sie sich für 4 Wochen eine Baustelle aus, dann überlegen Sie sich, wie Sie dort etwas verändern können und dann trainieren Sie das für 4 Wochen. Reflektieren Sie abends, wie es geklappt hat.
      Das hilft, sich zu fokussieren und auf einem Feld wirklich voranzukommen. Wenn Sie für das WIE keine Idee haben, dann suchen Sie sich für diesen Punkt eine/n BeraterIn, mit dem Sie das WIE besprechen können. Das kann ich sein, das kann jemand aus Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld sein.
      Viele Grüße
      Birgit Boekhoff

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