ADHS – das Problem mit der Passung

Vor einiger Zeit hatte ich einen Klienten im Coaching begleitet, der als selbstständiger Unternehmensberater tätig war und in Unternehmen Veränderungsprozesse begleitet hat. Während seiner Coachings und Trainings wäre niemals jemandem aufgefallen, dass er „irgendwie anders“ oder sogar „gestört“ gewesen wäre (ADHS ist ja offiziell eine „Störung“).

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Im Gegenteil, er war für seine schnelle Auffassungsgabe, seine ausgeprägte Fähigkeit, das Gesamtbild wahrzunehmen und die richtigen Punkte zu erkennen und für sein hohes Engagement sehr geschätzt. Er konnte rasch reagieren, war auch kurzfristig bei Problemen ansprechbar und hatte ausgefallene aber sehr hilfreiche Ideen zur Weiterentwicklung des Unternehmens. Er war ein energiegeladener und engagierter „Outside-the-Box-Denker“.

So weit, so gut.

Hinter den Kulissen sah es dann aber anders aus.

Das Büro war mit Papierstapeln übersäht, die Reisekostenbelege wurden ewig nicht abgerechnet, die Visitenkarten neuer Kontaktpersonen wollten endlich ins Outlook eingegeben werden, die schriftlichen Reports und Projektberichte mussten vom Auftraggeber mehrfach angemahnt werden, etc.

Wenn mein Klient bei seinen Auftraggebern angestellt gewesen wäre, hätten diese die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen und gesagt „das geht so aber gar nicht, da müssen Sie ordentlich an sich arbeiten, dieses Chaos in den Griff zu bekommen, das ist ja nicht normal…“.

Letztlich geht es doch jedem von uns so: wir haben Stärken und Schwächen.

Müssen ADHS-Menschen „passend gemacht“ werden?

Das Interessante ist doch, dass wir alle (und dazu gehören auch ADHS-Menschen) überhaupt nicht als „gestört“ oder „anders“ auffallen, wenn wir uns in einem Umfeld bewegen, zu dem wir passen. Mein Klient konnte ausgesprochen gut beraten und trainieren. Weit und breit kein Problem – oder gar eine Störung. Wie viele ADHS’ler gibt es in der Medienbranche, im Journalismus, in kreativen Berufen, in Helferberufen. Dort passen sie hin mit ihren Stärken. Und dort gibt es dann auch deutlich weniger Leidensdruck.

Wenn wir hingegen an einem Platz in unserem Leben sind, an den wir nicht passen – dann entsteht das Problem. Mein Klient war nicht gemacht für seine Büroarbeit. Ich bin z.B nicht gemacht für Medien oder Journalismus – das wäre mir ein viel zu schnelles und spontanes Berufsfeld.

Wenn wir irgendwo sind, wo wir nicht hinpassen, dann werden wir im besten Fall wohl „nur“ unproduktiv – und im schlimmsten Fall krank (Burnout, Ängste, Depressionen).

Die Passung ist entscheidend

Die Passung ist entscheidend

s geht also um die Passung. Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Dem entsprechend passen wir in bestimmte Situationen und zu bestimmten Anforderungen besser und zu anderen schlechter.

Müssen also ADHS-Menschen „passend gemacht“ werden?

Ich denke, es geht darum individuelle Stärken zu nutzen und individuelle Schwächen zu managen. Und das gilt sowohl für ADHS’ler, als auch für jeden anderen Menschen und vor allem auch für unser Umfeld und unsere Gesellschaft.

Wieviel mehr Potenzial könnten wir entfalten, wenn wir uns mehr darum bemühen würden, unsere Stärken zu nutzen als nur an unseren Schwächen und den Schwächen anderer „herum zu therapieren“?

Dr. Eckart von Hirschhausen nennt das das „Pinguin-Prinzip“ und erklärt es in diesem kurzen Video:

Es ist durchaus möglich, als ADHS-Mensch ein zufriedenes und produktives Leben zu führen.

Unter einer Bedingung: Man muss seine eigene Persönlichkeitskonstitution, sein „persönliches Strickmuster“ kennen, annehmen und dann sein Leben daraufhin ausrichten und anpassen.

So entsteht Zufriedenheit, Gesundheit und Produktivität.

p.s. und wollen Sie wissen, wie mein Klient sein „Büro-Problem“ gelöst hat? Er hat verstanden, dass er das mit den Papieren nicht kann und auch niemals ohne massive Anstrengungen und Quälerei können wird. Er hat sich jemanden engagiert, der den Papierkram und die Datenverwaltung für ihr erledigt. Dieser jemand ist übrigens jemand, der niemals das machen könnte, was mein Klient gut kann…

Es ist durchaus möglich, als ADHS-Mensch ein zufriedenes und produktives Leben zu führen.

Unter einer Bedingung: Man muss seine eigene Persönlichkeitskonstitution, sein „persönliches Strickmuster“ kennen, annehmen und dann sein Leben daraufhin ausrichten und anpassen.

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Wie geht es Ihnen? An welcher Stelle können Sie für sich Ihre ADHS-Konstitution ein Stückchen mehr annehmen und ihr Umfeld für sich „passender“ machen?

Ich freue mich auf Ihre Ideen dazu!

Herzliche Grüße
Birgit Boekhoff

p.s. wenn Sie absolut keinen Ansatzpunkt finden oder keine Idee, wo und wie Sie Ihr Umfeld, Ihren Alltag, Ihre Arbeit für sich passender machen können, dann melden Sie sich, ich helfe Ihnen gern weiter.

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  1. Mein Ex-Mann hat mit über 50 nach einer sehr wechselvollen Berufsbiografie endlich sein Studienfach gefunden und sein Studium mit Auszeichnung abgeschlossen. Er erhält, vermutlich erstmalig im Leben, die Anerkennung, die er verdient. Weil bei unserem Sohn ADHS diagnostiziert wurde, hat er sich auch selbst testen lassen und jetzt, erst nach der Trennung, beginne ich, bestimmte Verhaltensweisen besser zu verstehen.

    Momentan empfinde ich jedoch für meinen Sohn die Schule als unglaublich großes Hindernis. Er ist überdurchschnittlich intelligent, erschließt sich „seine Themen“ sehr intensiv, blockiert aber massiv bei der Aufgabe, „Ins System zu passen“. Er ist erst 12, bewegt sich aber bereits am Rande der Erschöpfung. Ich verzweifle an der Aufgabe, ihn so unbeschadet wie möglich durch all diese Anforderungen zu manövrieren. Eigentlich müsste er schon JETZT das System finden dürfen, das zu ihm passt, anstatt sich tagtäglich durch unsinnige Aufgaben zu quälen, für die sowieso vorgegebene Antworten parat zu halten sind. Ich bin für die Abschaffung der Schulpflicht für ADHS-Kinder, wenn sowieso therapeutische Maßnahmen und Lerntherapie viel wirkungsvoller sind, als das Absitzen der Zeit in reizüberflutenden Klassenräumen.

  2. Liebe Birgit,

    danke für diesen Beitrag.

    Ich bin auch nicht der Meinung, dass ADHSLer passend gemacht werden müssen.

    Als Kind, Jugendliche und auch später wurde ich immer wieder damit konfrontiert (damals noch nicht wissend, dass ich ADHS habe), dass man mich einfach nicht passend machen konnte. Und ich habe mich dadurch als Versagerin gefühlt.

    Bei meinem Sohn kämpfe ich einen ähnlichen Kampf. Ich habe immer gewusst, dass er nie „ins System passen“ wird. Und ich habe nie erwartet, dass er einen Beruf ergreift, der ihm von Institutionen aufgezwungen wird.

    Damit bin ich in der eigenen Familie auf viel Unverständnis gestoßen.

    „Der Junge muss doch etwas Vernünftiges lernen“.

    Er ist inzwischen 28 Jahre und hat seine Berufung zum Beruf gemacht (Kampfsport). Er kann davon noch nicht leben, aber ich glaube an ihn.

    Die Familie hat es inzwischen einigermaßen akzeptiert. Aber immer wieder wird auf mich eingeredet (obwohl er ja längst erwachsen ist): „Er kann ja noch nicht mal richtig schreiben, das muss er doch lernen“ oder „Wie soll er sich selbstständig machen? Buchführung und ein Unternehmen führen… das schafft er ja nie.“

    Mein Sohn hat professionelle Hilfe immer verweigert. Die Betreuer, die er hatte (die bekam er mit 14 durch das Familieninterventionsteam, als er das erste Mal straffällig wurde) konnte er mit seinem Charme als Jugendlicher um die Finger wickeln.
    Sämtliche Therapie-Angebote, hat er nur wegen mir angenommen, aber dann immer abgebrochen. Den einzigen Arzt, den er immer wieder aufsucht, ist der Psychiater, der die Diagnose gestellt hat. Methylphenidat hat er nie genommen, da er erst mit 18 diagnostiziert wurde. Er bekommt viele Dinge des Alltags nicht geregt (alles, was mit Papieren und Finanzen zu tun hat), hat seit Jahren Schulden…

    Außer mir glaubt wohl keiner daran, dass er irgendwann mal auch finanziell auf eigenen Beinen stehen wird.

    Deshalb finde ich das Konzept des „Visionary and Integrator“ sehr interessant.

    Ich gebe ihn auf jeden Fall nicht auf und schaue immer wieder auf die Dinge, die bereits geschafft hat.

    Danke, für diese tolle und informative Seite.
    Carolina

    PS: So ein ADHS-Coaching wäre super für meinen Sohn. Nur ist er dafür leider gar nicht zugänglich.

    1. Hallo Carolina,
      die ADHS-Menschen brauchen mehr Leute in unserer Gesellschaft, die an sie glauben. Sie gehen oft krumme Wege, aber das heißt nicht, dass sie immer nirgendwo ankommen.
      Aus der Erfahrung heraus muss man aber auch sagen, dass ADHS’ler oft Einzelkämpfer sind, es fällt ihnen schwer, Unterstützung anzunehmen. Das tut aber nicht unbedingt gut. Alle erfolgreichen ADHS-Menschen, die ich kenne, haben ihre Unterstützer, Berater, Begleiter. Sie sind keine Einzelkämpfer und „Alleine-Schaffer“. Es wäre oft gut, wenn sie sich mehr Unterstützung suchen würden.
      Ich drücke Ihnen und Ihrem Sohn die Daumen.

    2. Da kommt mir einiges bekannt vor bei meinem Sohn.
      Er konnte lange nicht richtig schön schreiben aber lernte sehr schnell und früh zu lesen, schreiben und rechnen. Er zählte zu den „fast hochbegabten“.
      Er war schulisch sehr stark. Aber sozial eine „Katastrophe“.
      Trotz viel Streit und Diskussion habe ich ihm immer zu verstehen gegeben dass ich immer hinter ihm stehen werde und ermutige ihn bis heute seinen Ideen und Träumen nach zugehen obwohl sein Vater und andere eher dagegen sind. Er solle sich anpassen blablabla…. von dem distanziere ich mich!

  3. Den Blogeintrag kann ich total unterschreiben. Ich bin im Moment in der Situation, dass ich mich von einer Sozial-Therapeutischen Einrichtung betreuen lasse, was mir total geholfen hat Ordnung in mein chaotisches Leben zu bringen. Ich bin seit 8 Jahren arbeitslos und schaue im Moment, was genau ich zukünftig machen möchte, eben genau darauf achtend, dass es etwas ist, was zu meinen Stärken und Schwächen passt. Meine Betreuerin sagte erst letztens, dass ich für sie „der Nischenkönig“ sei. Sobald ich diese Nische gefunden habe, werde ich ohne Ende durchstarten, weil ich eben so gar nicht der klassische Langzeitarbeitslose bin. Genau so empfinde ich das im Moment auch. Leider fehlen im Moment noch ein paar Ideen für die richtige Nische. Aber die werden auch früher oder später kommen. Muss ja aus meiner Position auch umsetzbar sein. Also z.B. Finanzierbar sei es eine Ausbildung, ein Studium oder gott-weiß-was. Auf jeden Fall blicke ich positiv in die Zukunft.

  4. …..ich bin über 50 und stecke nun nach einem Burnout (vor 2-3 Jahren), voller Ängste, in einer Depression und finde momentan keine beruflichen Perspektiven mehr…..
    Mehrere berufliche Ansätze haben mich nicht erfüllt und sind im Endeffekt gescheitert, weil, ja weil, vermutlich eben typisch ADS, wenn es nicht das richtige ist/war….

    Ich hatte viele gute Ideen und Visionen, die Dritte mutmasslich aufgrund von grundsätzlicher Akribie gut umgesetzt hätten, bin aber im/am Alltag (Abrechnungen, Fristen, Termine, Formalien) und Fehleinschätzungen, die massgeblich nur mich persönlich betrafen, gescheitert, insbesondere als ich keine Mitarbeiter mehr dafür hatte….
    Alles was ich bisher (ich war immer selbständig) beruflich getan habe, ist knapp daneben gegangen.

    Das war für Dritte umso unverständlicher, da ich über einen Studienabschluss in Jura und einen Postgraduiertentitel verfüge.
    Für Dritte hatte und habe ich auch (fast) immer die zündende Idee oder den final helfenden guten Rat (obwohl oder vielleicht gerade weil ich ADS´ler bin), insbesondere wenn die Probleme groß und/oder sehr persönlich waren oder sind…..
    In diesem Zusammenhang hat mich alles, was Sie oben geschrieben haben, sehr berührt und evtl. ermutigt und bestärkt!

    Insbesondere Dritte (aber auch ich) konnten bislang nämlich nicht verstehen, weshalb ich nicht Anwalt oder Richter werden wollte (oder konnte?) und mein Glück als Dozent und Unternehmer gesucht (aber auch nicht gefunden) habe – jedenfalls etwas anderes und/oder neues, was ich eben noch nicht kannte. Was ich gekannt oder kennen gelernt habe, hat mich irgendwann nicht mehr interessiert, leider langer Zeit (bis zu meinem Burn-Out) auch nicht der Beruf meines Vaters, der tragischer Weise Psychiater war….

    Erst Ende letzten Jahres habe ich nämlich (endlich!), nach mehreren fürs Ego nicht so angenehmen Fehldiagnosen, erfahren, dass wohl ADS die Ursache für alles (oder zumindest überwiegend) war und was ADS bedeutet, (sowohl) als Bürde (aber evtl. auch als Chance?)…

    Als Kind habe ich auf der Bühne gesungen und auch in einer Hauptrolle Theater gespielt. In der Schule war ich durchgängig Klassensprecher und im Sport meistens Spielführer. Konzentrationsprobleme in manchen Fächern konnte ich durch hyperfokussieren in anderen Fächern kompensieren, weshalb mir die Schule relativ leicht gefallen ist…
    Auch das Studium habe ich schnell und erfolgreich abgeschlossen.

    Allerdings erschien mir dann ein Leben lang immer das gleiche zu tun und womöglich Experte auf einem Gebiet zu werden, als absolutes Grauen….
    So wurde ich schließlich abschreckendes Beispiel dafür, dass man (insbesondere) als ADS´ler eben nicht alles kann, wozu man theoretisch kognitiv in der Lage ist, auch wenn man es noch so gerne möchte, visualisiert und stetig positiv angeht. Vielmehr dass, wenn es eben das nicht ist, wofür man (mehr als andere) geeignet ist, gerade das eben die ganze Kraft beansprucht und man gerade deshalb scheitern kann.

    Allerdings fühle ich zwischenzeitlich, dass mein Scheitern eine Chance und Hilfe für meinen Sohn ist, der im Guten wie im Schlechten ähnlich veranlagt ist und dem ich laut seinem Bekunden so, wie niemand anderes (auch Psychologen) helfen kann….
    Ich bin mir natürlich bewusst, dass das auch gefährlich sein kann, wenn man es übertreibt, habe aber auch von Außenstehenden das Feedback,
    dass mein Sohn in letzter Zeit viel besser mit seinen Problemen umgehen kann bzw. kaum noch welche hat….

    Ich weiß natürlich auch, dass mein Ansatz nicht ungewöhnlich ist für Menschen, die in einer Krise stecken und/oder aus einer Krise heraus wollen.

    Gleichwohl habe ich das Gefühl, dass ich auch beruflich aus meinem Scheitern für Dritte eine Chance oder Hilfe machen kann und möchte.
    Ich möchte nämlich gerne meine Vergangenheit nicht verstecken müssen und aus meiner Krise eine Chance machen – nicht nur für mich sondern auch für andere – und anderen Helfen ein ähnliches Schicksahl zu erleiden. Und das nicht nur aus einem Helfer-Syndrom heraus, sondern als Beruf….

    Was meinen Sie?
    Halten Sie es für realistisch, mit meiner Vita und meinem Ansatz, allein über entsprechende Weiterbildungen und eigene Erfahrungen eine berufliche Perspektive (insbesondere als knapp Ü 50) zu entwickeln oder laufe ich eher Gefahr mir etwas vor zu machen?
    Haben Sie im Falle einer Zustimmung Ideen dazu, die meinen Ansatz befördern könnten?

    1. Hallo Tim,
      zuerst einmal vielen Dank für den Mut, hier so viel Persönliches von sich zu schreiben (ein Dank an die Möglichkeit der Anonymität ;-) ). Die „Geschichte“, die Sie aus Ihrem Leben und beruflichen Werdegang beschreiben ist mir sehr vertraut von vielen meiner Klienten. Zuerst einmal will ich Ihnen sagen, dass es auch mit 50 noch alle möglichen Wege geben kann. Da ich Sie nicht persönlich kenne, möchte ich hier aber noch keine Empfehlung abgeben bzgl. einer Perspektive, wie Sie sie für sich beschrieben haben.
      Eines möchte ich aber dennoch empfehlen: sprechen Sie mit jemandem genau diese Gedanken durch. Mit jemandem, der in der Lage ist, Sie in Ihrer Gesamtperson zu sehen und mit Ihnen so eine berufliche Perspektive zu erarbeiten. Vielleicht sind einige Ihrer beruflichen Projekte gescheitert (was genau heißt in diesem Zusammenhang eigentlich „gescheitert“?), weil Sie sie alleine begonnen haben, und die alleinige Führung hatten? Wenn dem so ist, dann wäre meine Empfehlung auf jeden Fall: Suchen Sie sich einen kompetenten Sparringspartner für diese Überlegungen und für diese Entscheidung. ADHS’ler (v.a. selbstständige) sind „Visionaries“ und brauchen „Integrators“ (dies ist ein Konzept von Gino Wickman and Mark Winters).
      Ich hoffe, ich konnte Ihnen damit ein Stück weiter helfen, für alle weiteren Empfehlungen müssten wir persönlich sprechen.
      Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall alles Gute!

      1. ……tatsächlich – weil ich sie alleine begonnen habe und auch die alleinige Führung hatte und niemanden an meiner (beruflichen) Seite, so, wie das bis zum Studienende war….

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